Precis­i­on Medi­ci­ne and Systems Biology

Die Präzi­si­ons­me­di­zin hat den Anspruch die indi­vi­du­el­le Pati­en­ten­si­tua­ti­on und gesi­cher­tes medi­zi­ni­sches Wissen glei­cher­ma­ßen in die klini­sche Entschei­dungs­fin­dung einzu­be­zie­hen. Digi­ta­li­sier­te Versor­gungs­pro­zes­se und vali­de Clini­cal Decis­i­on Support Syste­me bilden erst in ihrem Zusam­men­wir­ken eine stabi­le Grund­la­ge für eine nach­hal­ti­ge Umset­zung in der Praxis. Zur Entschei­dungs­fin­dung werden dabei zuneh­men­den syste­mi­sche biolo­gi­sche Model­le anstel­le soli­tä­rer Biomar­ker genutzt. Die parti­zi­pa­ti­ve Einbin­dung des Pati­en­ten­wil­lens in die Entschei­dungs­fin­dung wie auch eine konti­nu­ier­lich fort­ge­schrie­be­ne Evidenz­be­wer­tung sind hier weite­re Herausforderungen.

Beiträ­ge zu diesem Themen­feld können bspw. aus den folgen­den Berei­chen stammen:

  • Trans­la­ti­on von der Wissen­schaft in die Regelversorgung
  • Trans­la­ti­on system­bio­lo­gi­scher Model­le in die klini­sche Entscheidungsunterstützung
  • Digi­ta­li­sie­rung von Tumorboards
  • Parti­zi­pa­ti­on von Pati­en­ten in der Entscheidungsfindung
  • Einbin­dung der Lebens­qua­li­tät als Entschei­dungs­in­di­ka­tor im Verlauf chro­ni­sche Erkrankungen
  • Beitrag indi­vi­du­el­ler Verläu­fe zur Evidenz von medi­zi­ni­schem Wissen
  • Quali­täts­ma­nage­ment in klini­schen Entscheidungsprozessen