Der Deutsch­hof: Histo­ri­scher Kern der Stadt Heil­bronn. Foto: Heil­bronn Marke­ting GmbH/Roland Schweizer

Spätes­tens seit der Bundes­gar­ten­schau 2019 kennt man Heil­bronn als lebens­fro­he Stadt am Neckar, 50 km nörd­lich von Stutt­gart. Die meis­ten Bauten des „alten Heil­bronn“ fielen dem schwe­ren Luftangriff vom 4. Dezember 1944 zum Opfer. Doch über­stan­den glück­li­cher­wei­se eini­ge wich­ti­ge histo­ri­sche Gebäu­de den Krieg oder wurden später wiederaufgebaut.

Kili­ans­kir­che mit Komö­di­an­ten­brun­nen. Foto: Heil­bronn Marke­ting GmbH/Roland Schweizer

Zu den sehens­wer­ten High­lights in Heil­bronn gehö­ren das histo­ri­sche Rathaus mit seiner astro­no­mi­schen Kunst­uhr und das goti­sche Käth­chen­haus, benannt nach der Titel­hel­din von Hein­rich von Kleists Drama „Käthchen von Heilbronn“. Die Kili­ans­kir­che ist das bedeu­tends­te Baukunst­werk der Stadt und beinhal­tet einen sehens­wer­ten, spät­go­ti­schen Schnitzaltar.


Der „Erfolg­rei­che Hase“ vor dem Marra­haus. Foto: Heil­bronn Marke­ting GmbH/Roland Schweizer

Entlang des Neckars, der die Innen­stadt maßgeb­lich prägt, finden sich inter­es­san­te künst­le­ri­sche Blick­punk­te. Von der Friedrich-Ebert-Brücke öffnet sich der Blick auf das 2016 erbau­te Marrahaus und der Skulp­tur „Erfolgreicher Hase“ von Hein­rich Brummack aus Schwä­bisch Hall. Eben­falls erfolg­reich floriert die Gastron­mie entlang der „Neckar­mei­le“.